"Das Zauberkraut" begeistert St. Viktor-Kinder

12 Doppelstunden hatte die Oberstufe der Kinderpfleger*innen-Ausbildung des Placidahauses fächerübergreifend an ihrem Sockentheater gearbeitet. Im Rahmen des Musik- und Kunstunterrichtes wurden unter der Leitung der Lehrerin Ricarda Hölters Kulissen gemalt, Sockenpuppen gebastelt, die Geschichte geschrieben, Lieder getextet und natürlich fleißig geprobt.
 
Das Ergebnis begeisterte die Mittelgruppe des St. Viktor Kindergartens, die am Donnerstag morgen in das Berufskolleg der Propsteigemeinde gekommen war, um sich das Theaterstück anzuschauen.

Worum geht es in der Geschichte? Lilli muss ihrem Bruder Tom helfen, der krank ist. Für seine Heilung benötigt sie ein Zauberkraut, das nur auf einer einsamen Insel wächst und von einem Drachen bewacht wird. Mit Mut, Intelligenz und der Freundschaft zu vielen Tieren und einem Räuber auf der Insel gelingt es Lilli schließlich, den Drachen zu überlisten und für Tom das rettende Kraut zu besorgen.
„Es war schön zu sehen, wie sich die Schülerinnen und Schüler engagiert haben“, zog Ricarda Hölters ein positives Fazit. „Und auch, wenn die Vorbereitungen nicht immer reibungslos liefen, war das Ergebnis äußerst gelungen.“

Das sahen auch die Kinder und die begleitenden Erzieherinnen so. Ihnen hat es so gut gefallen, dass spontan die Einladung in den St. Viktor-Kindergarten ausgesprochen wurde, um das Stück noch einmal für alle Kinder aufzuführen. Das soll nun nach dem anstehenden Oberstufen-Praktikum der Kinderpfleger*innen im März geschehen. Ein Schönes Beispiel für die Kooperation der beiden Einrichtungen in der Trägerschaft der Propsteigemeinde.

Fotos & Text: Michael Lammers