Wir setzen Zeichen der Solidarität

Der Krieg in Europa ...

... hat die Schulgemeinschaft am BK Xanten Placidahaus erschreckt und geängstigt, „viele hatten das nicht für möglich gehalten, die Schrecken des Krieg werden realer und sie führen uns unser eigene Ohnmacht deutlich vor Augen“, sagt Schulleiter Thorsten Funke.

Angesichts des Krieges in der Ukraine hat die Schulgemeinschaft des BK Xanten in vielfältigen Impulsen und Aktionen ihre Solidarität mit den Opfern des Krieges bekundet.

Sei es durch nachdenkliche Minuten der Stille, des ökumenischen Gebetes im St. Viktor Dom Xanten, durch Überlegungen, wie Hilfe konkret geleistet werden kann, durch Gespräche im Unterricht oder auch durch den öffentlichen Appell für den Frieden wie am gestrigen Donnerstag haben wir versucht unseren Empfindungen Raum zu geben.

„Unsere Gedanken waren und sind bei den Opfern des Krieges. Wir denken an die Menschen auf der Flucht, die alles zurückgelassen haben, an die Menschen in den Kellern ihrer Häuser, in den U-Bahn-Stationen, in denen sie Schutz vor den Bomben suchen, an die Menschen, die hungern und frieren, an die Soldaten, die nicht immer freiwillig kämpfen, an die geistig und körperlich Verwundeten und wir der Toten auf beiden Seiten gedacht.“ hebt Funke hervor.

Das zum Ausdruck zu bringen, war der Schulgemeinschaft wichtig und so finden sich nicht nur die ukrainischen, sondern ausdrücklich auch die russischen Nationalfarben im Peace-Zeichen, das die Schule vor dem St. Viktor-Dom in Xanten bildete.

 

Und dieses Zeichen ist nicht unbemerkt geblieben, wie das Presseecho zeigt.